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Den beiden größten Hardware-Herstellern stehen keine rosigen Zeiten bevor. Während AMD 1,42 Milliarden Dollar Verlust meldet, streicht Intel bis zu 6.000 Arbeitsstellen.


Die Weltwirtschaftskrise ist im vollen Gange und natürlich bleiben große Konzerne wie Intel und AMD davon nicht verschont. Intel musste die Umsatzwarnung, mit der man bereits im Dezember die Branche schockte, im Januar weiter nach unten korrigieren. Daraus zieht man nun Konsequenzen und baut unter anderem 5.000 bis 6.000 Arbeitsstellen ab. Außerdem werden die Fabriken in Malaysia und auf den Philippinen geschlossen. In Hillsboro, Oregon, wird die Produktion erstmal eingestellt und auch ein kleineres Werk in Santa Clara, Kalifornien, muss den Sparmaßnahmen weichen.

 

Intel kündigte aber an, dass nicht alle betroffenen Arbeiter gleich arbeitslos werden. Ihn sollen Stellen innerhalb von Intel angeboten werden. Zumindest ein kleines Trostpflaster für die diejenigen, die der Umstrukturierungsmaßnahmen, die im übrigen Ende 2009 abgeschlossen sein sollen, zum Opfer fallen.

 

AMD hatte schon vor ein paar Wochen Stellenkürzungen angekündigt und nun dass: Mit der Vorlage der Quartalszahlen des 4. Quartals 2008 ist es amtlich, AMD hat Ende des vergangenen Jahres rund 1,42 Milliarden Dollar Verlust gemacht. 37% Rückgang im Prozessorenverkauf und 30% bei Grafikprozessoren lassen die roten Zahlen bei AMD aufleuchten. Den meisten Verlust brachten die immer noch laufenden Abschreibungen für die ATI-Übernahme mit 684 Millionen Dollar.

 

Doch auch für das aktuelle Quartal sieht AMD keine Besserungen, obwohl man im 3. Quartal 2008 noch fast die Gewinnzone erreichen konnte. Eventuelle Hoffnung könnte die 2. Version der Phenom-Prozessoren bringen, die eine relativ billige Alternative zu dem preisintensiven Core i7 darstellt. Eins ist Fakt, die Weltwirtschaftskrise hält weiter Einzug in der Mikroprozessoren-Branche und man kann nur hoffen, dass sich dies nicht negativ auf die Qualität und die Preise der Produkte von AMD beziehungsweise Intel niederschlägt.

 
Quelle: tweakpc.de
 


Intel hat die Preise für die Quad- beziehnungsweise Dual-Core CPUs drastisch verringert.

Im neuen Jahr hat Intel zum ersten mal die Preise für die Dual- und Quad-Core Prozessoren deutlich gesenkt, was die CPUs nun noch attraktiver für Spieler macht. Die Preise für 4-Kern-Prozessoren sind um bis zu 40 % gefallen, der Q9650 beispielweise mit mit 3GHz und 12MB L2-Cache kostet "nur" noch 238 Euro (vorher 400 Euro). Eine gute Gelegenheit sich einen neuen Prozessor zu kaufen für diejenigen, die im Moment über eine Neuanschaffung nachdenken.

 

Gleichzeitig hat Intel die Veröffentlichung des Lynnfield-Prozessoren, welcher eine günstigere Variante zum Core i7 sein soll, verschoben. Die gesunkene Nachfrage nach Intel-Chipsätzen führte zu großen Lagerbeständen bei den Mainboard-Herstellern. Nun wird er für Ende Juli bis Ende August erwartet.

 
Quellen: pcwelt.de, digitimes.com





 
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